Geschichte
1959 | Gründung des Ingenieurbüros G. Trombik durch Georg Trombik, dipl. Ing. ETH. Der Schwerpunkt der Firma lag bereits bei der Gründung im Bereich der Baudynamik, insbesondere bei der Lagerung von Maschinenfundamenten. Georg Trombik entwickelte und optimierte die Fundamente bis hin zu den Federfundamenten.
1962 | Inbetriebnahme des ersten grossen Federfundamentes in Holland. Bereits hier wurden die statische und dynamische Auslegung inkl. Herstellung und Lieferung der Federelemente als Komplettlösung ausgeführt und auch heute noch bietet das Unternehmen ein umfangreiches Programm von Hochpräzisions-Federelementen für hohe und höchste Lasten in Kombination mit der Maschinenfundamentauslegung an.
1979 | Peter G. Trombik, dipl Ing. ETH/SIA/USIC steigt in die Firma ein. Neben der allgemeinen Baudynamik sowie der Auslegung und Berechnung von Maschinenfundamenten betreute und vertiefte Peter Trombik die Gebiete der Erschütterungs- und Lärmphänomene aller Art sowie der Bauakustik und der Bauphysik.
1982 | Umwandlung der Firma in eine Aktiengesellschaft, in die Trombik Ingenieure AG mit Sitz in Zürich.
1985 | Übernahme der Geschäftsleitung durch Peter G. Trombik nach dem Tod des Seniorchefs. Die Firma steuert mit ihren Fachvorträgen insbesondere in den Bereichen Baudynamik, Erschütterungen/Körperschall, Maschinenfundamente und elastische Lagerungen immer wieder interessante Beiträge bei und pflegt so eine aktive Mitgliedschaft bei den Fachvereinen SGEB, SGA-SSA und suisse.ing.
1998 | ISO-Zertifizierung: Seit dato unterstehen alle Dienstleistungen einem prozessorientierten Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001. Darin integriert ist auch der umfangreiche Messgerätepark höchster Güteklasse für Vibrations-, Lärm- und Körperschallmessungen, für baudynamische Messkampagnen (wie zum Beispiel Bestimmung von strukturellen Eigenfrequenzen und baudynamischen Steifigkeiten), sowie für die Bestimmung von bauakustischen Kenngrössen (u.a. Luft- und Trittschalldämmungsmessungen gemäss SIA-181).
2000 | Einstieg von Pascal Fleischer, dipl. Ing. MSc/ETH/HTL/SIA, in die Firma. Im neuen Jahrtausend konnte die Firma Erfolge in der zeitgemässen und praxisorientierten Anwendung, sowie in der erfolgreichen Umsetzung baudynamischen Know-How’s verbuchen: Weiterentwicklung von Maschinenfundamenten u. a. mit einer ‚Schublade aus Stahlbeton’ für die Verschiebung des Generators, Anwendungen von verlorenen Stahlschalungen für eine prozessoptimierte Erstellung von Maschinenfundamenten, Auslegung und Dimensionierung von elastischen Gebäudelagerungen, Auslegung und Ertüchtigung von dynamisch stark beanspruchten Tragstrukturen, u.v.a.m.
2011 | Peter G. Trombik erhält den Innovationspreis Baudynamik der Stiftung für Baudynamik und Erdbebeningenieurwesen. Er, und damit indirekt auch sein Vater Georg Trombik, erhält den Preis «in Anerkennung hervorragender Verdienste durch praxisorientierte Lösungen in der Baudynamik bei Maschinenfundamenten, Erschütterungen und elastischen Lagerungen aller Art» (siehe auch Artikel TEC21, 2011).
2013 | Pascal Fleischer übernimmt die Geschäftsführung, nachdem er bereits 2006 Mitglied der Geschäftsleitung wurde. In den folgenden Jahren legt er den Fokus auf den Bereich Baudynamik, den Ausbau des Umweltbereiches EKS (Erschütterungen und abgestrahlter Körperschall bei schienengebundenen Verkehrsträgern) und auch auf den klassischen Ingenieurhochbau. Als Spezialisten durften komplexe baudynamische Tragstrukturen erfolgreich bearbeitet, die Auslegung und Dimensionierung von elastischen Gebäudelagerungen weiterentwickelt und im Laborbau als Vibrationsexperte Fuss gefasst werden.
2015 | Übernahme der Firma durch Pascal Fleischer nach dem Tod von Peter G. Trombik.
2022 | tritt Gabriela Gassner in die Firma ein und wird im darauffolgenden Jahr Mitglied der Geschäftsleitung. Es folgt ein Ausbau des Messgeräteparks, insbesondere der Bestand an Schwinggeschwindigkeitssensoren wird stark aufgestockt. Die Firma bietet nun vermehrt Expertisen im Bereich der Überwachung von Erschütterungsimmissionen bei sensiblen Einrichtungen wie Labors, Spitälern, Forschungs- und Rechenzentren an.
2024 | ISO-Zertifizierung: Überarbeitung und Rezertifizierung nach Norm ISO 9001:2015. Im gleichen Jahr erweitert sich der Messgerätepark durch den Erwerb einer Motion Amplification Camera, welche es ermöglicht, Vibrationen (von Maschinen, Motoren, etc.) sichtbar zu machen und sowohl zeit- wie auch frequenzbasiert visuell darzustellen.